Schandmaul - Herren der Winde

Herren der Winde
Schandmaul
03:50
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Song lyrics

Dunkle Nächte, klirrende Schatten –
Grausam drohte so manche Not.
Wir teilten das Leben mit den Ratten,
Harrend dem Würfelspiel mit dem Tod.

Neues Hoffen begrüsst die Erde,
Wogende Wellen sanften Lichts.
Neu erwacht die Menschenherde –
Lauschend dem Glück, das die Zeit verspricht.

Und schon spür ich die Kraft erwachen –
Unwiderstehlich und bittersüss.
Seh mich aus meinem Schlaf erwachen,
Eh mich mein Schicksal in sich verschließt.

Die Laute klingt zum Frühlingsreigen –
So wie geliebt, so altgewohnt.
Es erklingen die Schalmeien,
Tragen den Odem zum Horizont.

Wir sind die Herren der Winde,
Ziehen fort zum Horizont,
Herren der Winde...
Wir sind die Herren der Winde,
Unser Geist Euch stets bewohnt
Herren der Winde...

Und wir werden wieder ziehen,
Weitergetragen von unserem Gesang.
Wir können uns selbst nicht mehr entfliehen,
Spüren die Welt durch unseren Klang.

Weiter zeichnet des Spielmanns Seele
Dort ihre Bahnen in dunklen Staub,
Doch ich spüre den Puls des Lebens
Gleich einen Tosen – dröhnend laut.